Zweieinhalb und drei Jahre Gefängnis – das sind die Strafen
 für dreiste Nashorndiebe. Im Februar diesen Jahres hatten vier Leute in einem
 Museum im badischen Offenburg am hellichten Tag ein Nashornpräparat von einer
 Wand abgenommen, die Hörner brutal abgeschlagen und waren geflüchtet (wir berichteten). Nun
 wurden zwei der vier Täter zu Gefängnisstrafen verurteilt.
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Jäger und andere Naturfreunde mit Iphones hatten lange ein
 Problem: die Apple-Geräte kommen sehr ungeschützt in den Verkauf. Auch die bisher angebotenen Hüllen schützen das Gerät nicht wirklich bei der Jagd und dem Hochsitzbau. Nun gibt es eine
 Kunststoffhülle, die das sensible Gerät staub- und wasserdicht macht und vor
 den meisten Stürzen  wie Schlägen schützt: das Lifeproof iPhone-Case.
Bei einer Übung auf dem Truppenübungsplatz Munster
 verfolgten zwei Jungwölfe einen Bundeswehrsoldaten. Dieser war auf einem nächtlichen Orientierungsmarsch, als er die Tiere hinter sich bemerkte.
Die Initiative Pro Jagd NRW organisiert eine Demonstration für die Jagd in Düsseldorf. Unter dem Motto 1000 Hörner für die Jagd
 sollen am Samstag den 22.09. vor dem Landtag tausend oder mehr Jäger erscheinen und auf
 ihren Jagdhörnern blasen.
Eine flexible Ansitzleiter für jedes Gelände – Robert Hain zeigt wie das geht!
Innerhalb weniger Tage ereigneten sich zwei tragische Jagdunfälle
 bei Wildschweinjagden. Am vergangenen Samstag erschoss ein Jäger in Franken beim Sauenansitz in der morgendlichen
 Dunkelheit einen 26-jährigen Mann. Schon Ende August war es bei Havekost
 östlich von Hamburg zu einem schweren Jagdunfall bei einer Maisjagd gekommen.
Aktive Hirsche, die sich tagsüber viel bewegen, werden
 häufiger erlegt als langsamere Artgenossen. Das haben Forscher bei der Jagd auf
 kanadische Wapitis herausgefunden. Professor Simone Ciuti befürchtet, dass so
 langfristig die schnellen, unvorsichtigen Tiere einer Art ausgemerzt werden und
 der Genpool der Tierart verkleinert wird.
Im österreichischen Weinviertel wurde kürzlich ein
 vergifteter Seeadler aufgefunden. Laut dem WWF wurde der Adler mit dem Pestizid
 Carbofuran gezielt umgebracht. Nach dem Täter wird gefahndet.
Auf der A10 zwischen Rüdersdorf und Erkner wurde am Samstag
 ein Elch überfahren. Vermutlich folgte er einem alten Fernwechsel und versuchte
 die Autobahn zu überqueren. Gleich zwei Fahrzeuge kollidierten mit dem Tier,
 ein PKW fuhr ihn an und ein folgender LKW tötete ihn. Aus Brandenburg kommen
 immer mehr Elch-Sichtungen.
In der Sendung „Im Grünen“ des SWR wurde laut dem Deutschem
 Jagdschutzverband (DJV) und dem Baden-Württembergischen Landesjagdverband
 tendenziös berichtet. Eine Winzerin durfte behaupten, mit dem Jagdpächter eine
 einvernehmliche Regelung zur Nichtbejagung ihrer Flächen vereinbart zu haben. Der
 Jäger bestreitet dies. DJV und LJV rufen vor allem die Jäger unter den
 Fernsehzuschauern auf, sich beim SWR zu beschweren.
Im September startet bundesweit der Kinofilm „Das grüne
 Wunder – unser Wald“. Der Naturfilmer Jan Haft zeigt darin die großen und
 kleinen Wunder des Lebensraums Wald. Mit großem Einfühlungsvermögen werden
 Beobachtungen im Leben von Hirsch, Fuchs und Wildschwein, aber auch von kleinen
 Arten wie dem Schillerfalter und von Moosarten gezeigt.
Immer mehr Jäger verwenden bleifreie Büchsengeschosse,
 entweder aus eigener Überzeugung oder weil der Jagdherr dies fordert. Je nach
 Geschossmaterial kann es dabei zu vermehrten Ablagerungen im Lauf kommen. Daher
 veröffentlichte die DEVA eine gute Anleitung zur Reinigung von Jagdbüchsen,
 welche aber auch von den Nutzern herkömmlicher Munition angewendet werden kann.
Um das Jagen von Hunden zu unterbinden gibt es eine neue
 Erfindung im Zubehörhandel: das „NOHUDO“, im Langtitel no hunting dog, zu deutsch:
 nicht jagender Hund. Ein recht großes Halsband beinhaltet eine zusammengefaltete
 Kunststoffhülle. Diese springt per Funk-Fernbedienung nach vorne und nimmt dem
 Hund die Sicht. Hundeführer und Profi-Trainer sind gespaltener Meinung über das
 Gerät.
In der September-Ausgabe des JÄGER dreht sich fast alles um unsere größte Wildart.
Monatsthema: Rotwild – Deutschand, deine Hirsche
 Die Gewinner des Minox-Wettbewerbs
 Der Waidwagen: Bergen leicht gemacht
 Mythos Doppelbüchse
Laut dem Bundesverband Schießstätten e.V., dem Dachverband
 der Schießstand-Betreiber, ist die Verwendung bleifreier Geschosse auf vielen
 Schiessanlagen derzeit problematisch. Alle Betreiber von Schießständen werden
 angehalten, genau in ihren Genehmigungsunterlagen nachzusehen, ob auf ihrem
 Stand bleifreie Munition verwendet werden darf.
Ein Amazon-Kunde in Washington staunte nicht schlecht, als er vergangene Woche ein Paket öffnete. Er hatte einen Fernseher bestellt, aber die Sendung enthielt statt dem Unterhaltungsgerät eine Waffe: ein vollautomatisches Sturmgewehr von SIG-Sauer.
In Heft 09/2012 finden Sie die Sieger unseres Minox-Fotowettbewerbs. Es gab jedoch so viele wundervolle Einsendungen, dass wir Ihnen die besten davon nicht vorenthalten wollen!
In der Nordsee rund um die Insel Juist gibt es so viele Seehunde wie noch nie. 1958 begannen die Zählungen, dieses Jahr wird der Bestand mit 8400 Tieren angegeben. Diese Zahl nannte das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz mit. Somit ist die Population um 1000 Tiere angewachsen.
Ein Biker in West-Virginia (USA) fuhr am Montag bei bestem
 Motorradwetter durch ein Waldgebiet, als ihm der Schreck seines Lebens
 wiederfuhr.
Die geplante Vertiefung der Fahrrinne in der Elbe zwischen Hamburg und
 der Mündung in die Nordsee bedroht die Jagdausübung an deren Ufern.
 Kurz vor Ende der Frist klagen Jäger und andere Institutionen beim
 Bundesverwaltungsgericht gegen den Planfeststellungsbeschluss.
Schwedische Medien berichten von einer
 neuen, unbekannten Krankheit von Elchen. Bei Blekinge im Süden des
 Landes sollen 14 Elche schwere Lähmungen, Abmagerung und Blindheit
 aufgezeigt haben. Dies habe zu mehreren Verkehrsunfällen mit beeinträchtigten Tieren geführt.
Auch diesen Herbst hält die Deutsche
 Wildtierstiftung zusammen mit der Technischen Universität Dresden
 ein Symposion speziell zum Rothirsch ab. Dieses Jahr ist der Fokus
 auf die Rotwild- Hegegemeinschaften gerichtet. Unter dem Titel „Der
 Hirsch und der Mensch – mit den Erfahrungen von heute zu
 Hegegemeinschaften von morgen“ referieren Wissenschaftler und
 Praktiker über die Probleme des Lebensraums und neue Möglichkeiten
 zur revierübergreifenden Zusammenarbeit.
Mitten in der Nacht wurde die Polizei von einem Mann
 alarmiert, der glaubte, auf der Straße ein totes Stück Schwarzwild gesehen zu
 haben. Die Beamten fanden jedoch etwas viel Wertvolleres.
Der Bund Bayerischer Berufsjäger (BBB)
 lehnt den Abschuss von Rotwild im Wintergatter ab. In einer
 Presseerklärung ging der BBB auf Forderungen des
 Forstwissenschaftlers Prof. Wolf Schröder ein, der sich bei einer
 Veranstaltung im Allgäu für die Reduktion überhöhter
 Rotwildbestände auch im Wintergatter eingesetzt hatte.
Die
 Jagdstrecke in Thüringen entwickelte sich im Vergleich zum vorherigen Jagdjahr
 negativ.
Der Informationsdienst Hund und Jagd
 macht auf die Gefahr durch Gardien aufmerksam. Gardien sind kleine
 einzellige Parasiten, welche besonders Welpen, aber auch adulte
 Hunde, Katzen und den Menschen befallen können. Infizierte Wirte
 zeigen folgende Symptome:
Der Landesjagdverband (LJV) Hessen
 fordert mit anderen Verbänden die Nutzung von Waldwegen
 einzuschränken. Radfahren und Reiten soll grundsätzlich nur mehr
 auf festen Wegen erlaubt sein. In Hessen wird an einem neuen
 Waldgesetz gearbeitet.
Wildunfall: Nach der Kollision mit einem Rehbock verfrachtet der Autofahrer das verletzte Stück auf die Rückbank und fährt mit ihm zur Polizei.
Die steigende Zahl an Waschbären
 besorgt die Thüringer Jägerschaft. Der Landesjagdverband
 warnte im MDR vor der Übertragung von Krankheiten und vor der
 Fütterung der Tiere.
Es zieht wieder ein Wolf seine Fährte
 durch Schleswig-Holstein. Auf einer Pressekonferenz gab der Kieler
 Umweltschutzminister Robert Habeck (Grüne) bekannt, dass im Juli
 ein Wolf bei Bad Segeberg bestätigt wurde. Der Landesjagdverband
 Schleswig-Holstein begrüßt die Rückkehr der Grauhunde
 und sieht die Jägerschaft gut vorbereitet.
Für Naturfreunde gibt es bald einen Ofen, der neben Kochwärme auch Ladeenergie für
 Handy oder Notebook abgibt. Das Gerät nennt sich „Camp-Stove“ und ist so gtroß wie eine 1-Literflasche.
 Gefüllt wird die Brennkammer mit kleinen Zweigen, laut
 Hersteller ist dies umweltverträglicher als Petroleum.
 
































 
