Die Wilddiebe – Der letzte Jagdtag auf Schalenwild

Das Jagdjahr 2016/2017 geht zur Neige und so berichten wir euch heute von unserem vorerst letzten Jagdtag auf Schalenwild in unserem Revier.

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Gerold war am 28.1 das erste mal Standschütze auf einer Jagd im eigenen Revier. Ihm kam eine Bache mit 4 Frischlingen 3 davon blieben bei ihm am Stand.©Wilddiebe

Das Jagdjahr 2016/2017 geht zur Neige und so berichten wir euch heute von unserem vorerst letzten Jagdtag auf Schalenwild in unserem Revier.

Unser letzter Blogeintrag liegt mittlerweile schon eine Weile zurück. Das liegt vor allem daran, dass wir sehr viel um die Ohren hatten. Bei Paul standen Uniprüfungen auf dem Plan und auch Gerold nähert sich langsam aber sicher seinen Abi-Klausuren.

Passiert ist trotzdem einiges und das wollen wir euch nicht vorenthalten.

Die letzte Drückjagd

In unserer Heimat, dem Landkreis Vorpommern-Greifswald, wurde das Drückjagdverbot ab dem 15.01.2017 vorerst aufgehoben.

Die Begründung dafür ist die enorm angewachsene Schwarzwildpopulation und die sich immer weiter nähernde afrikanische Schweinepest.

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Der Schnee machte deutlich, das wir immer noch Mengen an Schwarzwild im Revier haben.

Für Viele mag das unverständlich sein, da das Wild jetzt Ruhe braucht. Das ist natürlich nicht falsch, doch sollte man nicht zu einseitig denken. Allein in unserem Revier hatte sich die
Schwarzwildstrecke in diesem Jahr verdreifacht und die Sauen sind in einer unglaublichen Kondition. Frischlinge mit 50kg sind nicht selten, der Durchschnitt bei uns liegt etwa bei 45kg.

Alle weiblichen Schweine sind beschlagen, egal ob Frischlinge, Überläufer oder Bachen. Es ist anzunehmen, dass sich die Situation im nächsten Jahr nochmals zuspitzen wird.

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Deutlich sind die Schäden im Grünland dieses Jahr.