Carpaccio vom Reh

Carpaccio muss nicht immer Rind sein, auch das Wildbret aus der Keule des Rehwilds schmeckt – hauchdünn geschnitten – hervorragend.
 Sehen Sie selbst!

©Pauline von Hardenberg

Damit machen Sie Eindruck – Carpaccio vom Rehwild! ©Pauline von Hardenberg

Benannt nach einem berühmten venezianischen Maler, der für seine leuchtenden Rottöne bekannt war, ist das Carpaccio – rohes Rindfleisch – eine der beliebtesten italienischen Vorspeisen.

Das es nicht  immer Rind sein, sondern auch das Wildbret aus der Keule des Rehwilds – hauchdünn geschnitten – hervoragend schmeckt, sehen Sie hier!

Carpaccio wird traditionell aus roher Rinderlende zubereitet. Der Legende nach soll es ein venezianischer Koch für eine Stammkundin erfunden haben. Kenner servieren Carpaccio auch aus der Reh- oder Rotwildkeule. Der Verzehr von rohem Wildbret birgt allerdings gewisse Risiken, da der keimabtötende Schritt des Garens entfällt. Da mehrfaches Einfrieren und Auftauen vermieden werden sollte, darf nur frisches Wildbret verwendet werden. Sie können die Keule daher direkt nach dem Herunterkühlen zerteilen. In jedem Fall sollte sie nicht länger als 48 Stunden reifen. Wer sehr selten vorkommende Bandwurmfinnen abtöten möchte, kann die Nuss vor dem Aufschneiden 14 Tage bei minus 20 Grad Celsius einfrieren.

Hier gibts die Anleitung zur Zubereitung de Carpaccio:

( für eine größere Ansicht einfach auf die Bilder klicken )

Im ersten Schritt die frische Rehkeule mit einem scharfen Messer ausbeinen. ©Pauline v. Hardenberg

Im ersten Schritt die frische Rehkeule mit einem scharfen Messer ausbeinen. ©Pauline v. Hardenberg