„Unglaublich, andere warten ihr ganzes Leben auf den ersten Elch, und ich schaffe gleich zwei hintereinander“, äußerte sich die schwedische Erlegerin zu ihrem Waidmannsheil gegenüber der Zeitung „Expressen“. Schweden ist im Elchjagdfieber. 300.000 Männer und Frauen machen Jagd auf die urzeitlichen Riesen. Hierbei wird der Anteil der Waidfrauen immer größer. Lag er im Jahr 2005 noch bei fünf Prozent der Jagdscheininhaber, so liegt er heute schon bei zehn Prozent. Für ihr großes Jagdglück wusste die Finanzexpertin aus Lulea auch sofort einen Grund. Sie sei halt leise auf der Pirsch und die Männer würden zuviel quatschen. Neben diesem Rezept für eine gute Jagd, präsentierte die mittlerweile schwedenweit berühmte Jägerin noch ein weiteres, nämlich für ihr „Elchfilet á la Therese“.
Schwedische Jägerin erlegt zwei Elche in drei Tagen
In Schweden hat die traditionelle Elchjagdzeit begonnen. Mancher Elchjäger wartet hier, häufig vergebens, auf Beute. Eine schwedische Waidfrau hatte nun in nur drei Jagdtagen zweimal Waidmannsheil und erlangte schwedenweite Berühmtheit.
