JÄGER Testreise 2016 – Land Rover Range Rover

Das Revierfahrzeug für die JÄGER Testreise 2016 war der Range Rover Land Rover. Wie sich der SUV in den schottischen Highlands schlägt, lesen Sie hier.

Mit dem Range Rover von Land Rover war die Wahl des Revierfahrzeugs für die Highlands an der schottischen Westküste klar. Doch was braucht ein gutes Allradfahrzeug auf der JÄGER-Testreise und was überzeugte die Tester so, das sie das Auto mit 97 Prozent bewerteten?

Der Land Rover Range Rover – Luxus im Gelände

Zugegeben, der Land Rover Range Rover ist kein Defender und auch kein Lada. Man traut ihm auf den ersten Blick eher den wohl asphaltierten Zubringer zum Cottage zu als die moosigen und nassen Feldwege, die voller Tücken für ein normales Auto sind. Doch weit gefehlt, der Land Rover Range Rover bewährte sich auf der JÄGER-Testreise 2016 in jeder Form!

Unter Lack und Alukarosse versteckt sich modernste Technik in Kombination mit jahrelanger Offroad-Erfahrung von Land Rover. Keine Steigung der engen Highlandstraßen, die er nicht mit Bravour erklomm. Das es dabei nach der Jagd auch noch kuschelig wurde, liegt wohl am ausgezeichneten Aufwärmprogramm des Land Rover Range Rover.

Sitzheizung und angenehme Lüftungsprogramme ließen die Lebensgeister der Tester schnell wieder wach werden. Wind und Wetter waren vergessen, wenn der 6-Zylinder Diesel bis zu fünf Personen, Waffen und Gepäck sicher zum Cottage chauffierte. Der Kontrast zwischen rauer Natur bei der Jagd und den weichen Ledersitzen im 258 PS starken Land Rover Range Rover könnte nicht größer sei und harmonierte doch perfekt. Seien es die matschigen Wiesen und rutschigen Moorhügel am Schießplatz,oder die langen Fahrten über die einspurigen schottischen Straßen, das Auto war perfekt, da waren sich alle einig.

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Ausstattung und Komfort des Land Rover Range Rover

Komfort kann vieles bedeuten, bei einem Jagdauto ist die Bedeutung aber klar.

Platz, leichte Reinigung und vor allem Geländegängigkeit sind ein Muss. Der Rest ist Luxus. Und auf den möchte man nicht mehr verzichten, wenn man einmal im Land Rover Range Rover gefahren ist.

Als die JÄGER-Leser am Flughafen von Glasgow abgeholt wurden, staunten sie nicht schlecht. Der Kofferraum fasste mühelos Koffer, Ausrüstung und im Duty-free erbeutete Kleinigkeiten.

Die anschließende vierstündige Fahrt ließ genug Zeit, sich von jedem Sitzplatz mit dem Gefährt vertraut zu machen. „Ein großartiges Auto…Und ein großartiges Soundsystem!“, urteilte Tester Christian. Kein Wunder, wenn Adeles „Skyfall“ aus dem Meridian-System erklingt und der Land Rover Range Rover seine Muskeln auf dem dunklen, nassen Asphalt spielen lässt, kommen Fahrfreude und Vorfreude zusammen.

Rundum gut fanden ausnahmslos alle die Panoramascheiben des englischen SUV. Besonders der teilweise gläserne Himmel ließ die Blicke der Tester schweifen und die schottische Landschaft erkunden. „Der Ausblick durchs Dach hat mir super gefallen!“, sagt JÄGER-Leserin Elisabeth. Übrigens ein absoluter Pluspunkt für die Jagd! Rotwild vom Auto schon auf weite Entfernung in Anblick zu bekommen war kein Problem.