Riesenschnauzer von Tierquäler erschossen

Entsetzt fand eine junge Frau aus der Region Ebersberg ihren erschossenen Hund. Dieser muß einem überaus brutalen Hundehasser über den Weg gelaufen sein.  

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Ausgerechnet Kinder mussten am Sonntag den grausigen Fund machen. In einer Kiesgrube fanden sie den Riesenschnauzerrüden. Dieser war am Tag zuvor seiner Halterin fortgelaufen. Er wurde mit drei Schüssen aus einem Flobertgewehr grausam getötet. Die erschütterte Besitzerin schließt aus, daß es sich beim Täter um einen Jäger handelt. Sie kenne die Jägerschaft und hätte ein gutes Verhältnis zu den ansässigen Waidmännern. Diese hatten ihr schon einmal geholfen als ihr ein anderer Hund fortgelaufen war. Die verständigte Polizei stellte die Vermutung an, daß es sich bei der Tatwaffe um ein illegales Flobertgewehr handeln könnte. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Sachbeschädigung und einem eventuellen Verstoß gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.