42er Zielfernrohre – Das BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Dieses solide, ziemlich lange, jedoch in der Form schnittig-elegante Zielfernrohr BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42 bot ordentliche optische Leistungen.

BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

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Reviertest BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Variabel für Ansitz- und Drückjagd, aber nicht geeignet für die Nachtjagd. Ein „Daily-Driver“ sozusagen?

Dann empfiehlt sich als Kompromiss ein Zielfernrohr mit 42er Objektivdurchmesser wie das BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Eigenschaft – Das BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Bushnell Zielfernrohr Elite 6500 2,5-16×42 bietet einen riesigen Vergrößerungsbereich, hohe Lichttransmissionswerte sowie Abbildungsqualität bei jedem Wind und Wetter. Von der Jagd auf Großwild bis zum Präzisionsschuss auf kleine Ziele wie Fuchs oder Marderhund über große Distanzen – dieses Zielfernrohr eröffnet viele jagdliche Möglichkeiten. Da es jedoch kein beleuchtetes Absehen besitzt, ist es nicht die erste Wahl bei der Nachtjagd.

Weitere Kennzeichen: volle Mehrschichtvergütung der Optik, helle und ziemlich scharfe Bilder; Rainguard HD-Vergütung, klare Sicht bei jedem Wetter; Zielfernrohrkörper aus einem Stück formgeschmiedet; mit Trockenstickstoff gefüllt, wasserdicht, beschlagfrei, stoß- und schussfest; Absehen-Verstellung 1/4 MOA (7 mm) pro Klick; seitlicher Parallaxeausgleich (von 9 m bis unendlich); Absehen Mil Dot; Linsenvergütung voll mehrfach; Montagelänge 127 Millimeter.

Technische Daten des BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Modell Elite 6500 2,5-16×42
Hersteller Bushnell
Vertreiber Helmut Hofmann
Durchmesser Austrittspupille 16,8–2,6 mm
Dämmerungszahl 3,2–25,9
Sehfeld auf 100 m 13,7–2,2 m
Augenabstand 100 mm
Durchmesser Mittelrohr 30 mm
Länge 343 mm
Gewicht 491 g
Preis 789 Euro

Reviererfahrungen mit dem BUSHNELL ELITE 6500 2,5-16X42

Dieses solide, ziemlich lange, jedoch in der Form schnittig-elegante Zielfernrohr bot ordentliche optische Leistungen und zeigte mechanisch keine Schwächen. Der gewaltige Vergrößerungsbereich gewährleistete hohe Flexibilität. Weite Schüsse bildeten kein Problem. Dafür erlaubte das bescheidene Sehfeld nur sehr bedingt seinen Einsatz auf Bewegungsjagden. Magnum-Patronen zu verschießen, barg dank des großen Augenabstands keine Verletzungsgefahren. Bild- und Randschärfe befriedigten, und die Beschichtung hielt die Außenlinsen weitgehend beschlagfrei, so dass Nebel, Regen und leichter Schnee nicht zum Jagdabbruch zwangen. Als echter Mangel wurde die fehlende Absehenbeleuchtung empfunden.

Unser Fazit


Verarbeitungsqualität
8
Optik
8
Mechanik
8
Bedienfreundlichkeit
8
Preis / Leistung
8