Checkliste: das Revierauto von A bis Z

Worauf der Jäger bei der Wahl seines Revierfahrzeugs achten sollte, verraten wir Ihnen im Revierauto-Check!

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Das perfekte Revierauto: Ersatzteile

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Ersatzteile wird der Mechaniker entweder selbst besorgen oder man kann zum Beispiel einen Motor oder ein Getriebe über zahlreiche Händler im Internet kaufen.

Für englische Fahrzeuge kann es günstig sein, wenn man direkt mit einer Werkstatt auf der Insel Kontakt aufnimmt und das Fahrzeug dort reparieren lässt. Vielleicht kann man einen Kurzurlaub mit dem Check des Landys verbinden.

Das perfekte Revierauto: Ladefläche

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Die Ladefläche muss den Anfordernissen entsprechen. Wer nur ein paar Enten jagt, dem genügt eine kleine Schweißwanne im Kofferraum. Das gleiche gilt bis etwa zur Größe Reh. Darüber hinaus sollte man auf jeden Fall die komplette Ladefläche mit einer Kunststoffwanne mit hohem Rand auskleiden. Diese gibt es als Maßanfertigungen für nahezu alle Marken.

Für den Pick-up oder Anhänger hat sich eine stabile und abriebfeste Platte aus geriffeltem Edelstahl bewährt. Bei kurzen, geschlossenen Geländewagen ist oft das Umlegen der hinteren Sitzlehne notwendig, um einen ausreichenden Laderaum zu erhalten. Auch für diese Fahrzeuge gibt es Wannen, die dann den kompletten Platz ausnutzen.

Das perfekte Revierauto: Starrachse


Das verbesserte Fahrverhalten der SUV ist im Wesentlichen auf die Einzelradaufhängung zurückzuführen. Neben der Starrachse und den Blattfedern wird bei den SUV zudem auf Leiterrahmen, Untersetzung sowie mechanische Differentialsperren verzichtet. Dafür gibt es Schraubenfedern mit zahlreichen Lenkern zur Befestigung der Räder sowie eine selbsttragende Karosserie.

Die elektronische Steuerung der Räder über Bremseingriffe erhöht die Fahrstabilität auf der Straße und ermöglicht im Gelände die Schlupfkontrolle jedes einzelnen Rads. Beim Bremsen sorgt das klassische ABS dafür, dass die einzelnen Räder nicht blockieren und das Fahrzeug lenkbar bleibt. Bei allen Vorteilen der Einzelradaufhängung gibt es auch Nachteile gegenüber der Starrachse.

Eine Starrachse hinten ist extrem robust, und durch Blattfedern wird eine enorme Achslast ermöglicht. Die meisten Lastwagen sind daher mit Starrachsen konstruiert. Theoretisch kann eine Starrachse, wenn sie denn einmal gebrochen sein sollte, von einem talentierten Schweißer relativ einfach wieder repariert werden.

Bei der Einzelradaufhängung ist die Reparatur diffizieler und die Widerstandskraft gegen Schläge unter voller Last geringer. Es sind zur Befestigung des Rads eine Reihe von Lenkern notwendig, die zusätzliche mechanische Angriffsflächen für Stöße bieten.