Rotwild im Solling – Wildpark feiert Jubiläum

Der Solling ist nicht nur ein einmaliges Walgebiet mit großer Baumartenvielfalt, er ist auch eines der letzten verbliebenen Rotwildhabitate Deutschlands.

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Im Solling findet das Rotwild noch Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten. Symbolbild: Diana Park/Unsplash

Solling – Jubiläum im Rotwildgehege

Der Solling ist nicht nur ein einmaliges Waldgebiet mit großer Baumartenvielfalt, er ist auch eines der letzten verbliebenen Rotwildhabitate Deutschlands.
Inmitten dieser Waldlandschaft liegt der Wildpark Neuhaus, der am vergangenen Samstag sein sechzigjähriges Bestehen feierte.
Zahlreiche Besucher strömten bereits am Vormittag aufs Gelände, um das für den Solling typische Rotwild bei der Beschäftigungsfütterung, sowie zahlreiche weitere Wildarten zu bestaunen.

Das Bläserkorps Tannengrund eröffnete das Jubiläum mit der Sollingfanfare. Foto: Kim Trautmann

Jagdhornklänge und Falknerei

Anlässlich des Jubiläums 60 Jahre Wildpark und des zwölfjährigen Bestehens der Falknerei im Park fanden zudem zahlreiche Attraktionen statt.
Förster Andreas Helms führte mit mehreren Jagdhornbläserkorps durch das Programm. Diese sorgten für eine stimmungsvolle Eröffnung und begleiteten die Veranstaltung an den verschiedenen Wildgehegen. Seit 1962 zeigt das Niedersächsische Forstamt Neuhaus auf rund 50 Hektar Fläche Sollingtypisches: Bunte Mischwälder, alten Baumbestand, Trockenmauern aus altem Sandstein – und natürlich auch viele heimische Wildarten.
Eines der Highlights waren die Flugvorführungen der Falknerei von Monique Menne.