Gestern wurden in London die
 Olympischen Sommerspiele eröffnet. Der Deutsche
 Jagdschutzverband (DJV) verglich die Spitenleistungen der Sportler
 mit denen von Wildtieren: rennt der jamaikanische
 Spitzensprinter Usain Bolt 34,5 Kilometer pro Stunde, schafft der
 Rothirsch 67 km/h.
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Nach dem Urteil des Strassburger EU-Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) über die Untersagung der Jagd auf der Fläche eines Jagdgenossen hat der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) einen Flyer herausgegeben. Er ist besonders für Pächter und Jagdgenossenschaften gedacht, die es mit Grundbesitzern zu tun haben, welche die Ausübung der Jagd auf ihrem Grund und Boden verbieten wollen.
Titelthema der neuen Ausgabe: Deutschland, deine Traumböcke. Wo sie vorkommen. Wer sie erlegt hat. Schnelles Ansprechen in der Brunft.
 Extra: Ist unser Reviersystem am Ende? Auswirkungen des Strassburger Urteils.
Deutsche Berufsjäger und
 Jagdschutzverband lehnen BUND-Forderungen ab. Engere Zusammenarbeit
 vereinbart.
 Am 23. Juli trafen sich in Berlin die
 Spitzen des Deutschen Berufsjägerverbandes (BDB) und des Deutschen
 Jagdschutzverbandes (DJV). In einer gemeinsamen Erklärung lehnen
 beide Verbände Extremforderungen wie die des BUND zur Jagd in
 Nordrhein-Westfalen ab.
Madrid. Der spanische Landesverband der
 Tierschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) schaffte am
 Samstag den Posten des Ehrenvorsitzenden ab. Diesen bekleidete
 bisher der spanische König Juan Carlos. Weil der
 König Mitte April in Afrika Elefanten jagte, hatten viele
 spanische WWF-Mitglieder den Rücktritt des Ehrenvorsitzenden gefordert. Juan Carlos hatte dies abgelehnt.
Zwei Wochen nach der Geiselnahme mit fünf Toten in Karlsruhe debattierte der Baden-Württembergische Landtag über mögliche Konsequenzen. Mitglieder der Grün-Roten Regierung forderten die Zahl von Waffen in Privathand einzuschränken und die Aufbewahrung außerhalb von Privatwohnungen.
Füchse beim Frühsport. Junge Tiere sind neugierig und offen für vieles. Auf diesem Video sind zwei Jungfüchse beim Trampolinsport zu sehen – und einer will der Sache wohl auf den Grund gehen!
Auch dieses Jahr veranstaltet die Firma RUAG Ammotec das Rottweil-Marathon-Schiessen. Flintenschützen können sich am 31. August und 1. September auf dem Schiessstand der LJN Niedersachsen miteinander messen. Anmeldung ab sofort.
Zwei Urteile des
 Bundesverwaltungsgerichts relevant für eigenbewirtschaftete Jagden.
 Gemeinden bleiben steuerfrei.
 Leipzig. Das Bundesverwaltungsgericht
 (BVerwG) fällte am Mittwoch zwei Urteile zum Thema Jagdsteuer. Nach
 gängigem Recht ist die Jagdsteuer eine herkömmliche Aufwandsteuer.
 Diese wird erhoben bei der Verwendung von Einkommen für den
 persönlichen Lebensbedarf über die Befriedigung des allgemeinen
 Lebensbedarfs hinaus.
Das Museum Kloster Roggenburg zeigt vom
 13. Juli bis zum 25. November Bilder des Malers Klaus Maier. Erstmals
 seit dem Tod des jagenden Künstlers 1992 werden Ölgemälde,
 Pastelle und Aquarelle in einer umfangreichen Ausstellung gezeigt.
 Maiers Werke waren zu seinen Lebzeiten unter anderem im Deutschen
 Jagdmuseum in München zu sehen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium
 sieht keinen Grund für verlängerte Rehbockjagdzeiten im Herbst und
 Winter. In einer Antwort auf eine „Schriftliche Frage an die
 Bundesregierung“ stellte Staatssekretär Peter Bleser am 4.Juli dar,
 dass Rehböcke „im Mai und während der Blattzeit am Besten nach
 Alter und Kondition ansprechbar“ seien, was eine essentielle
 Voraussetzung für einen selektiven Abschuss darstelle.
Tiere werden immer größer. Erste Individuen kommen in New York
 an.
 In den USA breitet sich der Kojote (Canis latrans) immer
 weiter aus. US-Biologen berichten, der ehemals kleine Wildhund
 ersetze in einigen Gegenden den verschwundenen Wolf.
Seit Juni diesen Jahres läuft
 deutschlandweit eine Kampagne zur Abschaffung der Hundesteuer. Der
 Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), die Zeitschrift DOGS, die
 Tierregistrierstelle Tasso und der Deutsche Tierschutzbund fordern
 das Ende der „Luxussteuer“. In einer Publikation schreiben
 die Initiatoren, Hunde seien Sozialpartner und sei es unethisch,
 Steuern auf Mitgeschöpfe zu erheben.
Seit Anfang Juli ist die Internetseite
 „Natürlich Jagd“ online. Natürlich Jagd ist eine
 Kommunikationsinitiative der DJV-nahen Jägerstiftung natur+mensch.
 Unter dem Motto „Mit Herz und Verstand für die Natur“
 werden vier Hauptziele verfolgt: die Sicherung der Zukunft der Jagd,
 die Schaffung eines breiten Themenspektrums, Vertretung der Jagd in
 den neuen Medien und dies bei einer klaren Vermittlung jagdlicher
 Fakten.
Wildkameras machten Bilder der
 diesjährigen Wolfswelpen. Zwei Welpen wurden für das Milkeler
 Rudel bestätigt, drei für das Spremberger Rudel. Auch die
 Wolfsfamilie bei Welzow soll Nachwuchs haben, doch gibt es davon noch
 keine Fotos.
Fünf Tote wegen Wohnungsräumung – SEK
 stürmte
 Karlsruhe. Am gestrigen Mittwoch Morgen
 endete eine Geiselnahme in Karlsruhe-Nord mit fünf Toten. Laut
 Polizeiberichten betraten gegen 9 Uhr ein Gerichtsvollzieher
 begleitet von einem Schlosser und einem Sozialarbeiter eine Wohnung
 die zwangsgeräumt werden sollte. Kurz darauf traf auch der neue
 Wohnungsinhaber ein, woraufhin Schüsse fielen.
DJV beantwortet Fragen besorgter Jäger.
 Strassburger Urteil hat keine unmittelbaren Folgen.
 Berlin. Nach dem Urteil des
 Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg
 über die Untersagung der Jagd auf eigenem Grund haben viele besorgte
 Jäger dem Deutschen Jagdschutzverband (DJV) Fragen zu den Folgen der
 Entscheidung gestellt.
Bern. Kurz vor dem Inkraftreten einer
 neuen Jagdverordnung ist der zweieinhalb Jahre alte Bär M13 ist in
 die Schweiz zurückgekehrt. Am vorletzten Juni-Wochenende wurde der
 Bär im Bergell und im Oberengadin gesehen und identifiziert.
Berlin. Der Deutsche Jagdschutzverband
 (DJV) sieht durch das Urteil des Europäischen Gerichtshof für
 Menschenrechte (MGMR) das deutsche Revierjagdsystem nicht in Gefahr.
 Ebenso gebe es keinen sofortigen Handlungsbedarf für den
 Gesetzgeber.
Homberg. Zwei Tage lang suchten Polizei
 und Jäger in Nordhessen einen verletzten Jäger. Am Dienstag den 26.
 Juni gegen 01.00 Uhr ging im Krankenhaus Fritzlar ein Notruf ein. Der
 Anrufer gab sich als Jäger aus, der im Wald von einem Wildschwein
 attackiert worden sei. Nachdem er noch dringend um Hilfe gebeten
 hatte brach das Gespräch ab. Die Krankenhausangestellte informierte
 sofort die Polizei, erzählte von Hundegebell und anderen
 Tiergeräuschen, die sie während der Notrufmeldung im Hintergrund
 gehört habe.
Der alteingesessene Jagdausrüster
 Eduard Kettner schließt in diesen Tagen seine Ladengeschäfte in
 Deutschland.
Keine Jagd, wenn der Grundbesitzer es
 nicht will. EGMR kritisiert deutsches Reviersystem.
 Strassburg. Der Europäische
 Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) fällte gestern ein wichtiges
 Urteil für die Jagd in Deutschland. Er entschied, dass im Fall eines
 Grundbesitzers das deutsche Jagdgesetz die Europäische
 Menschenrechtskonvention verletzt.
Titelthema: Sommerfüchse
 Bleifreie Geschosse – vier Hersteller im Beschusstest.
 Das Wanderverhalten der Platzböcke
 Und vieles mehr!
Gleich zwei Grauhunde sind am 16. Juni
 in der Lüneburger Heide fotografiert worden. Auf dem
 Truppenübungsplatz Munster-Nord hat eine Wildbeobachtungskamera eine
 Fähe und vermutlich einen Rüden festgehalten. Nun ist die Existenz
 zweier Wölfe in Niedersachsen bewiesen, so Britta Habbe,
 Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft.
Stuttgart. Im Umweltministerium fand am
 22.06. die Anhörung von Interessengruppen zur angesetzten
 Novellierung des Baden-Württembergischen Landesjagdgesetzes statt.  Landesjagdverband, Ökologische Jäger und Umweltschutzverbänden stellten ihre Positionen und
 Forderungen dar.
Nach dem Sieg der rot-grünen
 Landesregierung in Nordrhein-Westfalen macht die Initiative „Pro-Jagd
 NRW“ weiter mobil gegen eine mögliche Jagdrechtsveränderung. Auf dem
 Facebook-Auftritt „1000 Hörner“ wirbt die Initiative für
 ihr Projekt: tagtäglich um 19.00 Uhr soll jeder Interessent, egal wo
 er sich gerade befindet, auf einem Jagdhorn das „Halali“ üben. Denn Ende September will die Initiative 1000
 Jagdhornbläser in Düsseldorf versammeln. Sie sollen der rot-grünen
 Landesregierung das „Halali“ blasen. Gleichzeitig soll so
 ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erreicht werden.
Im Wald hatte vor einiger Zeit ein
 Kommunalpolitiker aus Kärnten seine Freude. Sein Pech: das
 außereheliche Stelldichein wurde von einer
 Wildkamera festgehalten. Österreichische Medien spekulieren nun
 wild, wer dort beim Liebesspiel ertappt wurde, während die
 Datenschützer im Nachbarland von „Big Brother im finstren Tann“
 sprechen.
München / Kiel. Der Präsident des
 Bayerischen Jagdverbands (BJV) und der Präsident des
 Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJVSH) vereinbarten eine enge Zusammenarbeit zwischen ihren Jagdverbänden. Prof. Dr. Jürgen Vocke
 war aus dem Süden, Dr. Klaus-Hinnerk Baasch war aus dem Norden nach
 Hamburg gereist, um dort ein Kooperationsabkommen zu unterzeichnen.
 Zwischen den Jägern im Norden und im Süden der Republik gebe es
 einige Gemeinsamkeiten, so die Begründung für die auf den ersten
 Blick nicht sehr naheliegende Zusammenarbeit.
In Mauth (Bayern) fand am 22. Mai der
 Internationale Rauhfußhühner-Workshop 2012 statt. Nahe der
 tschechischen Grenze sprachen 65 Teilnehmer über die aktuelle
 Situation des Auerwilds in der deutsch-tschechischen Grenzregion. Es
 ging um vorhandene Gefahren und mögliche Verbesserungen für die
 Population. Als größte Gefahr wird die Störung der Hühner in
 ihren Einstandsgebieten angesehen.
Goslar. Ein geladenes Jagdgewehr lag am
 Dienstag auf der Bundesstraße 248 in der Nähe von Hahausen. Gefunden wurde es
 von einem Autofahrer. Dieser nahm die Waffe an sich und übergab
 Polizeibeamten das Gewehr. Nun ist die Waffe, angeblich eine
 doppelläufige Büchse oder Büchsflinte, auf die Polizeistation in
 Langelsheim. Die Polizei sucht nach dem Besitzer.
Seit geraumer Zeit arbeiten die
 rot-grüne Regierung von Rheinland-Pfalz und einige andere Verbände
 an einem Nationalpark für Rheinland-Pfalz. Aktuell sind noch zwei
 Gebiete im Rennen: der Soonwald und der Hochwald. Auch die Jagd wird
 in dem geplanten Nationalpark anders als bisher organisiert sein.
Freiburg im Breisgau. Wer diese Tage von
 Donaueschingen nach Freiburg durch den Schwarzwald fährt, kann einen
 Hirsch der besonderen Art sehen. Unbekannte verzierten den
 Hölltal-Hirsch an der B 31 mit Flügeln und Goldfarbe. Die Rothirsch-Kupferstatue steht seit 1907 an der
 engsten Stelle des Tales.
 
































 
