Tragische Jagdunfälle–ein schwarzer Samstag

Hand of a hunter with an open shotgun with cartridges during a hunting day in woodland

Symbolfoto (Getty Images)

Vergangenen Samstag (19.August) ereigneten sich gleich zwei tragische Jagdunfälle. Am frühen Morgen wurde in Dötlingen ein junger Mann bei der Krähenjagd tödlich verletzt. Am Vormittag kam es in Lippstadt im Kreis Soest zu einem weiteren Jagdunfall.

 

Der erste Unfall ereignete sich im Landkreis Oldenburg. Zwei junge Jäger saßen Morgens gemeinsam im Schirm auf Krähen an. Einer der Beiden sei laut Polizei in das Schussfeld seines Mitjägers geraten. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des 18-jährigen Jägers feststellen. Die Waffe wurde sichergestellt, die Polizei geht jedoch von einem tragischen Unfall aus. Beide Männer waren im Besitz eines gültigen Jagdscheins.

Am Vormittag kam es dann zu einem zweiten Unglück. Im Nordrhein-Westfälischen Lippstadt wurde ein 53-Jähriger schwer verletzt. Laut dem WDR sei der Mann von einem 83-Jährigen Mitjäger durch einen Querschläger am Kopf getroffen worden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei gehen auch hier von einem tragischen Unfall aus. Der Verwundete wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Aktuell besteht keine Lebensgefahr.