Wild Hub Black Attack – Sauen Lockstoff

Neue Wechsel, Wühlereien zu Unzeiten und überaus unstete Schwarzkittel haben uns experimentierfreudig werden lassen. Wie sich das Wild Hub Black Attack im Test an der Saukirrung geschlagen hat, lesen Sie im aktuellen Beitrag.

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Den Keilern scheint das Black Attack auch auf dem Kirrgut zu schmecken. Fotos: Kim Trautmann

Wild Hub Black Attack im Revier

Die Sauen werden schlauer und so macht sich manch ein Schwarzkitteljäger Gedanken darüber, was man noch verändern optimieren oder ausprobieren könnte. So ging es uns auch, weshalb wir das Wild Hub Black Attack Lockmittel für Schwarzwild im Revier getestet haben. Da das Wild Hub wesentlich dünnflüssiger ist als die meisten anderen Lockstoffe, lässt es sich sehr gut und fein dosieren, sodass man nach der Kirrrunde nicht ständig das Gefühl hat, den Malbaum mitgenommen zu haben.

Wild Hub Black Attack – wenige Tropfen genügen, um die Kirrung zu präparieren.

Konzentrierte Power

Die Herstellerangabe verspricht volle Lockwirkung trotz kleinster ausgebrachter Mengen. Um dem auf den Grund zu gehen, haben wir sowohl unterschiedliche Malbäume als auch den verwendeten Mais unter den Holzklötzen auf der Kirrung mit Wild Hub Black Attack präpariert. 3-4 Spritzer sollten es richten und den gewünschten Erfolg herbeiführen. Zu Beginn unserer Testphase haben wir allerdings ein wenig mehr ausgebracht, um die Menge anschließend wieder zu reduzieren. Man muss dazu sagen, dass wir in diesem Jahr wegen der starken Obermast und der attraktiven Wiesenflächen nur wenig Frequenz auf der Kirrung hatten. Umso gespannter waren wir auf die Testergebnisse.

Manch einer verlieh seiner Meinung zu den neuen Gerüchen auch am Malbaum Ausdruck.

Wild Hub und wilde Probanden

Interessant war vor allem, dass der präparierte Mais rasch angenommen wurde, während die unpräparierten Körner verschmäht wurden. Neben dem bereits vorhandenen Buchenholzteer wurden einige Malbäume auch mit Black Attack versehen. Daraufhin fühlte sich der ein oder andere Schwarzkittel dazu berufen, sein matschiges Revier zu markieren. Der Geruch scheint sich in den kalten Winternächten so weit zu transportieren, dass sich die Sauen prompt ein Stelldichein gaben. Wir haben das Wild Hub Black Attack insbesondere eingesetzt um ältere Kirrungen und Malbäume zu reaktivieren. Gerade auf dem Kirrgut waren die Ergebnisse sehr positiv. Gerade Keiler schienen sich besonders von den neu präparierten Malbäumen angesprochen zu fühlen. Das Wild Hub ist auf jeden Fall eine Alternative zu anderen Lockmitteln. Die Sauen reagierten im Test gut auf das Black Attack, zudem ist es sehr simpel in der Anwendung.
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