Im Test: Pirschstiefel – Aigle Artemis 2 GTX Highboots

In sich ziemlich stabil, taugte er selbst für schwieriges Gelände.

Aigle Artemis 2 GTx Highboots

Aigle Artemis 2 GTx Highboots

7.4

Der Frühling hat Einzug gehalten, die Bockjagd steht vor der Tür. Da wird es höchste Zeit, aus den dicken Winterstiefeln in die leichten Pirschstiefel zu schlüpfen. Doch in welche? Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, hat JÄGER-Tester Frank Heil acht Modelle für Sie im Revier ausgiebig erprobt. Hier seine gemachten Erfahrungen.

Aigle Artemis 2 GTX Highboots

Der über Monate im Revier getragene Artemis 2 GTX Highboots wird von Aigle nicht mehr unter diesem Namen weitergeführt, sondern heißt heute Altavio. Außer einem schmalen, roten Streifen an der Sohle handelt es sich aber um den gleichen Stiefel. Von AKAH importiert, ist der Jagdschuh dank Gore-Tex-Membrane wasserdicht sowie atmungsaktiv und taugt für nahezu jedes Gelände und jedes Sommerwetter. Weitere Kennzeichen: Obermaterial gegerbtes Split-Leder und Polyamid; der spezielle Aufbau im Fersen- und Sohlenbereich stabilisiert und stützt den Fuß; die stoßdämpfende und abrieb- feste Vibram-Sohle sorgt für Haltbarkeit, lange Lebensdauer, Griffigkeit und Trittsicherheit auch im schweren Gelände und hat hervorragende stoßdämpfende Eigenschaften; Farbe khaki.

Technische Daten

 

HerstellerAigle
ModellArtemis 2 GTX Highboots
VertreiberAKAH
Gewichtetwa 1,6 kg
nutzbare Höhe16 cm
Preisknapp 150 Euro
Kontaktwww.aigle.com

 Reviererfahrung

Klassisch in Form sowie Aussehen entsprachen die von diesem Jagdschuh gebotenen praxisrelevanten Eigenschaften den Revier-Anforderungen. Als Alltags-Jagdschuh in unterschiedlichen Revieren und bei jedem Wetter verwendet, zeigte er keine wesentlichen Schwächen. In sich ziemlich stabil, taugte er selbst für schwieriges Gelände. Dank der Zweizonen-Schnürung ließ er sich der jeweiligen Aufgabe/dem jeweiligen Gelände anpassen.

Unser Fazit


Verarbeitung
8
Tragekomfort
7
Einsatz-Vielfalt
7
Schnürung
8
Preis/Leistung
7