Hat ein Jäger bei Köln eine Raubkatze in freier Wildbahn entdeckt? Unscharfe Bilder, die ein Jäger mit seinem Nachtsichtgerät aufgenommen hat, sollen das Tier eingefangen haben. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Dienstagabend (11. November 2025). Die Verbandsgemeinde nimmt die Entdeckung ernst – und mahnt zu Aufmerksamkeit.
Raubkatze in Deutschland? Gemeinde informiert über die Situation
Die Verbandsgemeinde Altenahr informiert nun die Anwohner über die mögliche Sichtung einer Raubkatze. Besonders die Menschen um das Waldgebiet nahe Kalenborn an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sollen transparent informiert bleiben. Denn in diesem Gebiet machte der Jäger seine unglaubliche Entdeckung. Mehrere hundert Meter von seinem Hochsitz entfernt beobachtete der Mann ein Tier, das er eindeutig für eine Raubkatze hält.
Fährtensucher soll vermeintliche Raubkatze aufspüren
Nach Angaben der Gemeinde seien die Aufnahmen des Jägers allerdings nicht genug, um das Tier eindeutig identifizieren zu können. Ob in dem Waldgebiet tatsächlich eine Raubkatze unterwegs ist, soll nun ein Fährtensucher prüfen. Dieser sei bereits auf der Suche nach Hinweisen gewesen, um Informationen zu sammeln. Gegenüber der Presse äußert ein Sprecher allerdings, dass die Suche sich nicht als einfach gestaltet: „Es ist schwierig. Das Tier wird ja nicht da stehen und auf uns warten.“
„Kein Grund zur Panik“ – Bürgermeister äußert sich
Auch Dominik Gieler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, äußerte sich zu der besonderen Sichtung: „Wir nehmen die Meldung des Jägers ernst und informieren Sie transparent. Es besteht kein Grund zur Panik.“ Dennoch solle in Bezug auf die potenzielle Raubkatze besondere Aufmerksamkeit walten. So sollen Besucher beim Betreten des Waldgebiets auf den Wegen bleiben und ihre Hunde stets anleinen.
Polizei und Gemeinde im engen Austausch
„Spekulationen sind nicht hilfreich. Wir werden die Öffentlichkeit umgehend weiter informieren, sobald gesicherte Erkenntnisse vorliegen“, erklärt der Bürgermeister weiter. Um den Fall um die Raubkatze zu klären, ist die Ordnungsbehörde im engen Austausch mit der Polizei. Zusätzlich sind weitere Stellen des Kreises Ahrweiler sowie des Kommunen des benachbarten Rhein-Sieg-Kreises involviert.
Raubkatze bei Köln: Anwohner und Besucher sollen sich dem Tier nicht nähern
Und auch an die Bevölkerung gibt es Bitten von der Verbandsgemeinde. Wer ein ungewöhnliches Tier sichtet, solle sich diesem nicht nähern und auch nicht versuchen, es zu fotografieren. Der Bürgermeister hofft auf eine schnelle Aufklärung: „Wir hoffen, dass wir in den nächsten Stunden beziehungsweise am nächsten morgigen Tag weitere Informationen haben, um die Lage besser einschätzen zu können.“






