Blaser Zielfernrohr – das neue B2

Das neue Blaser Zielfernrohr B2 ist da. Der Einsatz von Vorsatzgeräten erfreut sich größter Beliebtheit und die Anforderungen an die Optik sind hoch. Wir stellen das neue Zielfernrohr vor.

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Kompakt, schick, robust, die neuen B2 Zielfernrohre überzeugen. Foto: Blaser Group

Blaser Zielfernrohr – mit Vorsatz auf der Jagd

Der Einsatz von Vorsatzgeräten nimmt zu, doch sind alle Zielfernrohre dem gewachsen? Die neue Blaser B2 Zielfernrohrlinie ist robust, leicht gebaut und bietet beste Voraussetzungen für den Einsatz dieser Geräte. Wir stellen Ihnen vor, was die Blaser Zielfernrohre können.

Welche neuen Blaser Zielfernrohre gibt es?

Angeboten wird die neue Optik in folgenden Ausführungen: 1-6×24 iC, 2-12×50 iC und 2,5-15×56 iC.  Alle drei Modelle haben gemeinsam, dass sie in einem seiden-matten Schwarz gehalten sind. Damit heben sie sich optisch von der B1-Linie ab. Hauptaugenmerk bei der Entwicklung war neben dem allgemein sehr hohen Anspruch an das Blaser Zielfernrohr, dass es sich perfekt für den Einsatz mit Vorsatzgerät eignet. Die Optiken werden im Test unter härtesten Bedingungen mit Vorsatzgerät belastet.

Foto: Blaser Group

Was können die neuen Gläser?

Erster Vorteil ist, dass die kurze Bauweise der neuen Blaser Zielfernrohre die perfekte Bedienung der Vorsatzoptik im Anschlag erlaubt. Alle Gläser verfügen über einen 30er Mittelrohrdurchmesser sowie über ein tagtaugliches Absehen. Sie sind mit der IC-Funktion ausgestattet, welche die Betätigung des Leuchtpunktes erst während des Spannvorgangs auslöst und damit sehr viel Strom spart. Alle drei Optiken weisen ein sehr großes Sehfeld auf, beim Drückjagdglas sind es 40 Meter. Bei Nacht haben die Gläser eine Transmission von 92 Prozent, am Tag sind es 94 Prozent. Die beiden kleineren Zielfernrohre verfügen über eine verriegelbare Leuchtpunktverstellung. Somit wird einem ungewünschten Verstellen vorgebeugt. Beim größten Modell sind Parallaxeverstellung und Leuchtpunkt kombiniert. Zudem ist die Startvergrößerung mit 2,5 so gewählt, dass sie sich hervorragend für den Einsatz mit einem Nachtsicht- oder Wärmebildvorsatzgerät eignet.

Griffige und gute Haptik sind gerade nachts extrem wichtig! Foto: Blaser Group

Optik auf Schienen?

Neu ist auch, dass alle drei Zielfernrohrmodelle auch ohne Schiene erhältlich sind. Dies ermöglicht die günstige und einfache Montage mit nahezu allen gängigen Zielfernrohrmontagen, die über einen 30mm Ringdurchmesser verfügen. Alternativ dazu kann auch auf eine Ausführung mit Schiene zurückgegriffen werden, was den Vorteil bietet, dass die neue BL30 Vorsatzmontage auf dem Drückjagdglas eingesetzt werden kann. Man ist folglich flexibel. Mittels Nutenstein lässt sich das Wärmebildgerät, beispielsweise das Luchs 1, wiederholgenau und verdrehsicher aufsetzen und per Schnellverschluss verriegeln, genauso schnell ist es demontiert und das B2 ist bereit für schnelle Drückjagdsauen und enge Schneisen. Wer ein Nachtsichtvorsatzgerät favorisiert, kann auf die Schiene natürlich auch verzichten.

Was ist neu?

Das Absehen ist nicht wie bislang in der 1. Bildebene, sondern befindet sich in der 2. Bildebene. Es gibt nun optional eine QDC Plus mit 10 gravierten Ringen, die bei 100m und 4Clicks hoch verriegelt, auf Wunsch lässt sich diese nachrüsten. Mittels „Flip Cover“ und dem Blaser-Adapter, der eine Ausfräsung für den Objektivschutz besitzt, lässt sich auch auf den beiden großen Gläsern wiederholgenau ein Vorsatzgerät montieren. Über ein Fach im Okulardeckel lässt sich zudem die IC äußerst clever integrieren, sodass beim Aufklappen der Leuchtpunkt aktiviert und beim Zuklappen der Leuchtpunkt ausgeschaltet wird.
Preislich sind die neuen Blaser Zielfernrohre sehr interessant: das B2 1-6×24 iC kommt ab 1.620 Euro in den Handel, das B2 2-12×50 iC schon ab 1.840 Euro, das B2 2,5-15×56 iC ist ab 1.945 Euro erhältlich. Die Ausstattung mit Schiene ist aufpreispflichtig.

Eine perfekte Kombination. Foto: Blaser Group

Für wen ist das Zielfernrohr etwas?

Für alle, die ein sehr hochwertiges Zielfernrohr suchen, das sich perfekt für den Einsatz mit Vorsatzgerät eignet. Auch wer ein und dasselbe Glas für Saupirsch, Ansitz und schnelle Schweine einsetzen will, sollte sich die B2-Reihe ansehen. Wer primär ansitzt oder pirscht, hin und wieder auch sehr weit schießt und dennoch ein Glas fürs Vorsatzgerät will, findet bei den beiden großen Modellen was er braucht. Jagd bedeutet vor allem auch flexibel zu sein, das ist Blaser mit den neuen Gläsern gelungen.

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