Verleihung des DJV-Journalistenpreises „Wildtier und Umwelt 2008“

Der Deutsche Jagdschutz-Verband hatte geladen und rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Medien und Politik waren der Einladung auf die Drachenburg bei Bonn gefolgt. Prämiert wurden Journalisten von Berliner Morgenpost, Deutschlandfunk und ZDF.reporter.  

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Zum siebten Mal wurde der DJV-Journalistenpreis in diesem Jahr vergeben. Aus über 240 eingesandten Beiträgen wählte die hochkarätige Jury, bestehend aus Jochen Borchert (DJV-Präsident), Jost Springensguth (Chefredakteur Kölnische Rundschau), Walterpeter Twer (Verleger des Mittelrhein-Verlages) sowie Andreas Kieling (mehrfach ausgezeichneter Tierfilmer) und Bertram Graf Quadt (Hörfunkjournalist), die besten ihrer Kategorie aus. Nominiert waren Arbeiten aus den Bereichen: Fernsehen, Print und Hörfunk. Mit ihrer Reportage „Schwarzkittel auf dem Vormarsch – Wildschweine in Deutschland“ konnten Simone Müller und Annegret Oster den ersten Platz in der Kategorie Fernsehen gewinnen. Für die vierteillige Serie „Wildschweinplage in Berlin“ erhielt Tanja Laninger den ersten Preis in der Kategorie Print. In der Sparte Hörfunk gewann Wolf Renschke mit seinem Beitrag: „Sauwohl im Maisfeld – wenn Wildschweine zur Plage werden“. In seiner Laudatio hob Jochen Borchert lobend hervor: „Alle drei Beiträge überzeugten uns durch Spannung und einen hohen Informationsgehalt.“ Prämiert sind die ersten Preise in den drei Sparten mit jeweils 5.000 Euro.