Mecklenburg-Vorpommern: Bundesstraße für Nachsuche gesperrt

Ein krank-geschossener Keiler hielt am vergangenen Samstag Polizei und Jäger auf Trab.

keilerb104js.jpg

Bei der Jagd an einem Rappsschlag, in der Region Schöneberg, konnte ein kapitaler Keiler nicht mit dem ersten Schuss erlegt werden. Der kranke Basse schob sich in einen Straßengraben an einem Fahrradweg ein. Um die Gefahr für Passanten und Verkehr zu mindern sperrte die Polizei den Straßenabschnitt auf der Bundesstraße B 104 großräumig ab. Bei der Nachsuche auf den Keiler wurden zwei Hunde geschlagen und schwer verletzt. Schließlich gelang es den Jägern, das wütende Hauptschwein mit drei Schüssen zu erlegen. Der reife auf sieben Jahre geschätzte Keiler, brachte 150 Kilo auf die Waage.