LJV NRW informiert Politiker vor Ort

Am 04.10.2012 fand eine
Informationsveranstaltung zum Thema „tierschutzkonforme
Jagdhundausbildung“ im Kreis Coesfeld statt. Der Landesjagdverband
Nordrhein-Westfalen hatte den für die Jagd zuständigen Ausschuss
des Düsseldorfer Landtags eingeladen. Hauptthema war die Ausbildung
von Jagdhunden an der lebenden Ente. Der LJV NRW will die derzeit
noch praktizierte und legale Ausbildungsmethode beibehalten.

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Die neue Landesregierung, speziell der grüne Umweltminister, plant das Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen zu ändern. Um den Politikern eine brauchbare Wissensbasis für ihre Entscheidungen zu verschaffen, verschaffte der LJV gemeinsam mit dem Jagdgebrauchshundverband (JGHV) den Teilnehmern Einblicke in die tierschutzkonforme Hundeausbildung am Wasser. Für den LJV NRW ist diese unverzichtbar, um firme Hunde für die Wasservogeljagd zu erhalten und den gesetzlichen Forderungen zum Einsatz brauchbarer Jagdhunde zu entsprechen. Es nahmen 9 Abgeordnete aus allen Fraktionen teil, so dass eine parteiübergreifende Information erreicht wurde. Auch der Präsident des LJV NRW, Ralph Müller-Schallenberg war vor Ort und zeigte sich über die Veranstaltung sehr erfreut: Wir möchten, dass die politischen Entscheidungen zum Jagdrecht sachlich fundiert getroffen werden. Dazu stehen wir Politik und Öffentlichkeit gerne Rede und Antwort. Gerne führen wir auch, so wie heute, praktisch vor, was wir in den Revieren im Sinne eines gelebten Tier- und Artenschutzes machen.

tp