Diskussion um Haustierabschuss

In Schleswig-Holstein werfen Die Grünen den Jägern vor, zu leichtfertig Haustiere zu töten. Der Kreisverband Lübeck nimmt dazu Stellung

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Der Pressesprecher der Kreisjägerschaft Lübeck, Wulf-Heiner Kummetz, kritisiert die aktuellen Pläne der Grünen, den Haustierabschuss einzuschränken. Diese hatten gefordert, die Erlaubnis wildernde Haustiere zu töten, aus dem Landesjagdgesetz zu streichen. Kummetz sagte in einem Interview, kein Jäger greife leichtfertig zur Waffe. Das Jagdgesetz fordere, zuerst Haustierbesitzer zu ermitteln und diese zweimal zu verwarnen. Erst dann würden wildernde Hunde und Katzen geschossen werden dürfen. 2010 wurden laut dem LJV-SLH 6700 Katzen und 19 Hunde geschossen.