Europawahl: So stehen Parteien zu jagdlichen Themen

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Die bevorstehende Europawahl kann Auswirkungne auf die Jagd haben. (Foto: Mross/DJV / DJV / Rolfes/DJV)

Der DJV ruft Jägerinnen und Jäger auf, wählen zu gehen und gibt einen Überblick über die Positionen der Parteien zu jagdlichen Themen. 

Änderung des Schutzstatus des Wolfes nach FFH-Richtlinie, Bejagung von Vögeln, Verbot von bleihaltiger Schrotmunition durch REACH-Verordnung oder Verschärfung des Waffenrechts durch EU-Feuerwaffenrichtlinie: Die europäische Gesetzgebung beeinflusst die Jagd in Deutschland zunehmend. Diese und weitere Themen sind Gegenstand der Wahlprüfsteine des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zur Europawahl 2024. Die Antworten der fünf in Fraktionsstärke im Bundestag vertretenen Parteien liegen jetzt vor und sind hier zu finden.

Der DJV ruft alle wahlberechtigte Jägerinnen und Jäger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen. Es ist wichtig, der Jagd im Europäischen Parlament eine Stimme zu geben und die Jagdpolitik der kommenden Jahre mitzubestimmen. Die Vorgaben der EU bestimmen europaweit große Teile von Gesetzgebung und Politik – auch mit Bezug auf die Jagd. Zum zehnten Mal wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union ihr Parlament, europaweit in der Zeit vom 6. bis zum 9. Juni, in Deutschland am 9. Juni 2024. Insgesamt werden 720 Abgeordneten neu gewählt – 96 davon in Deutschland.

Das Europäische Parlament ist neben der Europäischen Kommission und dem Europarat eines der drei wichtigsten Gremien der Gesetzgebung und das einzige direkt gewählte Organ. Es nimmt maßgeblichen Einfluss auf fast alle Gesetzgebungsvorhaben der EU.

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