JÄGER Ausgabe April 2014 Saison 2014: Weniger reden – mehr jagen

Ein Gespenst geht um in Deutschland.“ Was Karl Marx sein Sozialismus, das ist uns der „Wutbürger“. In den 68ern, da war der Wutbürger noch jung, idealistisch und ging auf die Straße. Er besaß wenig, außer seinem Zorn und er hatte klare Feindbilder: Die Altnazis, die Reichen, die Atomwaffen. Doch die Zeiten ändern sich – und mit ihnen der Wutbürger. Heute hat er graue Haare, eine Eigentumswohnung, trägt Fahrradklammern und findet die Steuern ein bisschen zu hoch. Das letzte Mal, das man ihn auf der Straße sah, war bei „Stuttgart 21“. Und kaum, dass er – pünktlich zur Kehrwoche – wieder daheim war, kam es zur Wachablösung an der Front der Empörung: Der „Wutbürger 2.0“ war geboren.(…) Außer seiner Wut hat er wenig Hobbies. Mal ist er gegen Markus Lanz, mal gegen den Klimawandel; mal gegen Jagd, mal gegen den Veggie-Day – je nachdem, wogegen man sich per Mausklick gerade empören kann…

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