Titel


Februarjagd!

Liebe Leser,
ein ereignisreiches Jahr 2024 liegt hinter uns, geprägt von Herausforderungen, die die Jagd in Deutschland nachhaltig beeinflusst haben. Zu Beginn des neuen Jahres möchten wir gemeinsam zurückblicken, um einen Ausblick auf die kommenden Monate im neuen Jahr zu wagen.

Die ASP blieb auch 2024 ein dominierendes Thema. Ausbrüche in neuen Bundesländern wie Hessen stellten Jäger und Behörden vor immense Herausforderungen. Maßnahmen wie ein verstärkter Abschuss, Drohneneinsatz und der Ausbau von Schutzzäunen waren entscheidend, um eine weitere Krankheitsausbreitung zu verhindern.

Ein kontrovers diskutiertes Thema war der Wolf. Steigende Wolfszahlen führten zu intensiven Diskussionen, insbesondere aufgrund vermehrter Nutztierrisse trotz Herdenschutzmaßnahmen. Die Debatte über präventive Abschüsse und ein gezieltes Management bleibt ein zentrales Thema. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung war der Beschluss der Berner Konvention, den Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzusetzen, was neue Möglichkeiten für ein flexibleres Wolfsmanagement eröffnet. Die Problematik Wolf und die damit verbundene Vereinfachung der Bestandsregulierung wird 2025 weiterhin eines der wichtigsten jagdlichen Themen sein.
Auch neue Waffenregelungen, die zum 1. September in Kraft traten, sorgten für Diskussionsstoff. Die erweiterte Pflicht zur regelmäßigen Überprüfung von Waffenbesitzkarten und der Nachweis sicherer Aufbewahrung führten zu zusätzlichem administrativem Aufwand. Gleichzeitig bleibt der Druck auf die Politik hoch, praktikable Lösungen für den legalen Waffenbesitz zu gewährleisten, ohne die rechtstreue Jägerschaft unverhältnismäßig zu belasten…

Das ganze Editorial finden Sie wie immer in der aktuellen Ausgabe.

  • Ökosünde – Windkraft im Wald
    • Drückjagd – die große Jahresbilanz
      • Weltneuheit – Hikmicro Habrok im großen Test
        • Ausrüstung
          Geradezugrepetierer im Porträt
        • Wildbret
          Endlich Gewinnbringer