Familienbetriebe Land und Forst kritisieren Stilllegung

Durch die langen Trockenphasen stellt das Totholz eine riesige Gefahr für den Wald dar. Im Fall von Waldbränden wirkt es beschleunigend.

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Große Mengen an Totholz erhöhen das Waldbrandrisiko. Symbolbild: Pixabay

Familienbetriebe kritisieren Green Deal

Die Familienbetriebe Land und Forst kritisieren die Pläne zur Flächenstilllegung im Rahmen des europäischen Green Deal. Sie mahnen, dass durch Stillegungsflächen die Waldbrandgefahr erheblich steige. Ihr Vorsitzender Max von Elverfeldt äußerte sich wie folgt zu den Vorhaben: „Wälder sich selbst zu überlassen, steigert die Waldbrandgefahr aufgrund des erhöhten Totholzanteils erheblich“. Seitens der Familienbetriebe ist die Rede von „einem Spiel mit dem Feuer“.

Naturschutz mit weitreichenden Risiken

Durch die langen Trockenphasen stellt das Totholz eine riesige Gefahr für den Wald dar. Im Fall von Waldbränden wirkt es beschleunigend. Solche Flächenbrände sind extrem schwer zu kontrollieren. Die Familienbetriebe betonten, dass eine nachhaltige Bewirtschaftung das Waldbrandrisiko reduziere. Der Deutsche Feuerwehrverband betont ebenfalls, dass die große Menge an Totholz ein Problem bei der Waldbrandbekämpfung darstellt.