Blaser zieht zurück

Bei Blaser und Merkel sind sich die Verantwortlichen einig geworden, noch ehe es zum Gerichtsstreit kommen konnte. Geldmittel sollen nicht geflossen sein, die Markenrechte für die „Helix“ liegen nunmehr bei der Suhler Waffenschmiede Merkel.

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In einer außergerichtlichen Einigung legten die Blaser Finanzholding GmbH und die Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH jetzt den Streit um die Marke Helix bei. Blaser trat alle seine Rechte aus der Markenanmeldung ohne Gegenleistung an Merkel ab, noch ehe es zu einer bereits anberaumten Gerichtsverhandlung kommen konnte.

Zu der Auseinandersetzung war es gekommen, weil sich die Blaser Finanzholding im Herbst vergangenen Jahres die Marke Helix hatte markenrechtlich schützen lassen. Bei Merkel waren die Verantwortlichen nicht gerade erfreut. Schließlich hatten die Suhler erst wenige Monate zuvor mit der offiziellen Vorstellung ihrer gleichnamigen Repetierbüchse für Furore gesorgt und zuletzt immer wieder auf die damit erworbene Verkehrsgeltung des Namens Helix gepocht. Seit dem 30. März liegen nun auch alle Namens- und Markenrechte bei Merkel. (Quelle: Merkel)