Unweit von Osnabrück, auf der Bundesstraße 51, endet ein Wildunfall tragisch. Ein Auto, das einem laufenden Reh ausweichen wollte, stieß mit einem Baum zusammen. Mehrere Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, drei davon lebensgefährlich. Eine Katze konnte wiederum gerettet werden.
Wildunfall bei Osnabrück endet mit tragischer Kollision
Ein Reh, welches plötzlich auf die Fahrbahn lief, löste am 4. Mai 2025 einen schweren Unfall auf der Bundesstraße 51 in Bohmte im Landkreis Osnabrück (Niedersachen) aus. Dabei wurden sechs Menschen verletzt, drei von ihnen sogar lebensgefährlich. Dies teilte die Polizei im Nachhinein mit. Am frühen Morgen vom Sonntag war ein Kleinbus inklusive sechs Insassen auf der Bundesstraße unterwegs. Dort rannte dann ein Reh plötzlich auf die Fahrbahn – direkt vor dem Fahrzeug.
Kleinbus kollidiert mit Baum: Sechs Menschen verletzt, drei davon lebensgefährlich
Dies löste dann den tragischen Wildunfall aus. Denn der 49 Jahre alte Fahrer wollte dem Tier auf der Straße ausweichen. Dabei verlor er allerdings die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit diesem frontal gegen einen Baum an der Fahrbahn. Lesen Sie hier, warum man das Ausweichen in einem solchen Fall unbedingt vermeiden sollte. Dabei wurden alle Insassen durch die Kollision verletzt. Rettungswagen sowie Hubschrauber brachten alle Insassen in umliegende Krankenhäuser.
Wildunfall endet nur für Hauskatze glimpflich
Doch im Kleinbus waren nicht nur menschliche Insassen. Neben den sechs Personen befand sich auch eine Katze in dem Kleinbus. Diese kam allerdings glimpflich davon. Die Feuerwehr versorgte das Tier nach dem Unfall und sorgte für seine Unterbringung. Ob das Tier Verletzungen erlitten hat, ist derzeit nicht bekannt. Auch ist unklar, ob das Reh bei dem Wildunfall getroffen und dementsprechend verletzt wurde.