Auf der A5 zwischen Achern und Appenweier kam es zu einem schweren Wildunfall. Als Wildschweine auf die Fahrbahn liefen, sorgten sie für einen großflächigen Unfall. Auch ein Reisebus war involviert.
Wildunfall auf der A5: Mehrere Fahrzeuge kollidieren mit Wildschweinen
In den frühen Morgenstunden des 29. Mai 2025 ereignete sich ein schwerer Unfall. Die Kollision ereignete sich zwischen Achern und Appenweier und zog große Verkehrsprobleme am Vatertag mit sich. Zwei Wildschweine liefen auf die Fahrbahn, wo mehrere Fahrzeuge mit ihnen zusammenstießen.
Das Polizeipräsidium Offenburg äußerte sich zum dem schweren Unfall. Nach den Angaben des Präsidiums ereignete sich der Wildunfall kurz nach 4 Uhr am Morgen. Zu diesem Zeitpunkt meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, dass es Kollisionen zwischen einigen Autos und Wildschweinen auf der Fahrbahn gab. Die Beamten der Polizei machten sich auf dem Weg zum Unfallort, wo sie insgesamt sieben beschädigte Fahrzeuge feststellten. Unter diesen befand sich auch ein voll besetzter Reisebus.
Horrender Sachschaden, keine Verletzten
Der Wildunfall änderte allerdings mit Glück im Unglück. Denn obwohl der Zusammenstoß zwischen dem Schwarzwild und den Fahrzeugen derart heftig war, gab es keine Verletzten. Dennoch musste die A5 bis etwa 7 Uhr am gleichen Morgen aufgrund von Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten gesperrt bleiben. Und auch der Sachschaden ist immens: Schätzungen zufolge könnte dieser sich auf einen sechsstelligen Bereich belaufen. Derzeit arbeitet die Polizei daran, die genaue Summe der Schäden zu ermitteln.
Auf Autobahnen stellt ein Wildunfall eine besondere Gefahr dar. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten sind die Kräfte, die bei Kollisionen mit Wildtieren wirken, immens.
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