Schussverletzung bei Grupp? Ex-Trigema-Chef im Krankenhaus

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Nachdem der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp ins Krankenhaus eingewiesen wurde, gibt es Spekulationen. Spielt eine Schussverletzung eine Rolle? © Unsplash/Camilo Jimenez

Nachdem der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp ins Krankenhaus eingewiesen wurde, gibt es in den Medien Spekulationen zu den Umständen, unter denen die Einlieferung stattgefunden hat. Medienberichte verweisen auf einen Polizeieinsatz zur gleichen Zeit. Hierbei soll es sich um „gesicherte Informationen“ handeln. Erlitt der Unternehmer vielleicht eine Schussverletzung?

Schussverletzung oder andere Umstände? Spekulationen zu Zustand von Ex-Trigema-Chef Grupp

Wolfgang Grupp, der frühere Trigema Chef, liegt mit Verletzungen im Krankenhaus. Auf Nachfrage der WELT teilte eine Unternehmenssprecherin mit, dass es dem Mann „altersentsprechend gut“ gehe. Weitere Informationen sollen „zu gegebener Zeit wieder“ folgen.
Derweil gibt es eine Vielzahl von Spekulationen um die Verletzungen des Firmengründers. So könnte Berichten zufolge ein Polizeieinsatz in Burladingen im Zollernalbkreis mit der Einlieferung zusammenhängen – dieser hat nämlich etwa zur gleichen Zeit, um 5 Uhr morgens, stattgefunden. Die „Schwäbische Zeitung“ berichtet diesbezüglich, dass es „gesicherte Informationen“ geben soll, nach denen es im Umfeld der Firma Trigema eine Person geben soll, die Schussverletzungen erlitt.

Vorfall mit Schussverletzung ohne Fremdeinwirkung

Die Polizei wollte zwar den Zusammenhang der beiden Vorfälle auf Nachfrage der Presse nicht bestätigen. Sie teilte aber mit, dass tatsächlich Einsatzkräfte zu einem Einsatz gerufen worden seien, bei dem eine Person eine Schussverletzung erlitt. Diese Person musste demnach mit einem Hubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert werden. Bei diesem Vorfall soll es „keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Straftat“, wie ein Polizeisprecher der Presse gegenüber berichtet.

Grupp: Talkshow-Veteran und Hobby-Jäger

Die Spekulation um eine mögliche Schussverletzung von Grupp schlägt auch deshalb derart große Wellen, weil der Mann einer der profiliertesten Kaufleute Deutschlands ist. Immer wieder polarisiert er auch bei Auftritten in Talkshows. Der Unternehmer eröffnete in den 1980ern sein erstes Geschäft. Im Jahr 2022 lag der Umsatz seines Unternehmens bei 127,2 Millionen Euro. Erst 2024 hat er die Geschäftsleitung an seine Kinder abgetreten.

Zudem ist Grupp passionierter Jäger. „Es macht mir große Freude, auf Schwarzkittel und Rotwild, aber auch auf Hase und Fasan zu jagen“, erklärte der Unternehmer gegenüber der Presse. Stolz ist er auch auf seinen Waffenschrank. So soll er die Schäfte seiner Langwaffen schwarz beizen lassen und auch die Silberteile seiner Waffen vergolden lassen.

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