Wölfe im Kino

Diesen Donnerstag startet der spanische
Film „Wolfsbrüder“ in den deutschen Kinos. Regisseur
Gerardo Olivares verfilmte die angeblich wahre Geschichte eines
spanischen Jungen, der jahrelang unter wilden Wölfen lebte. Erste
Kritiken und der Trailer bezeugen erstklassige Natur- und
Tieraufnahmen des Naturfilmers Joaquín Gutierrez Acha.

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Mit sieben Jahren muss der kleine Marco fern des Dorfes die Ziegen des Großgrundbesitzers in den Bergen hüten. Dort wird er vergessen und passt sich dem Leben in der Wildnis an. Marco entdeckt einen Wurf junger Wölfe und freundet sich mit ihnen an. Auch die Wölfin, die bisher keinen Menschen kennt, akzeptiert ihn nach geraumer Zeit. Zwölf Jahre lebt Marco in der Wildnis unter seinen Wölfen.

Eine spannende und wohl wahre Geschichte. Der junge Marcos Rodríguez Pantoja zog 1953 mit einem älteren Ziegenhirten in die Wildnis und lernte von diesem das Überleben fernab der Zivilisation. Nachdem der alte Hirte starb blieb Marco angeblich freiwillig bei den Tieren.

Der Film reitet auf dem derzeitigen Hype um die Raubtiere. Um die Wölfe möglichst positiv darzustellen, nutzt der Regisseur nach ersten Filmkritiken ein übertriebenes Pathos, getragen von der Filmmusik. Einig sind die Kritiken aber beim Lob über die sehr guten Tieraufnahmen.

tp

Link zum Trailer Wolfsbrüder