Schweiz – Wilderer vor Gericht

Einer der spekaktulärsten Fälle in der Landesgeschichte im Bereich Wilderei, wird derzeit in der Schweiz verhandelt. 

bockwilderei.jpg

Seit Montag stehen die vier Männer vor Gericht, denen der größte Fall von Wilderei angelastet wird, der je im Kanton Jura verübt wurde. Über Jahre sollen die Beschuldigten mehr als 200 Stück Reh-, Gams- und Schwarzwild gewildert haben. Aufgeflogen waren sie im Sommer 2006, als nach einem Verdachtsmoment die jetzt Angeklagten überprüft wurden. Hierbei wurden dutzende Trophäen und Waffen sichergestellt. Die Ermittlungen in diesem Fall zogen sich über zweieinhalb Jahre. Die Schadenssumme wird mit 140.000 Franken angegeben. Der Prozess wurde auf eine Woche angesetzt, am kommenden Freitag sollen die Urteile bekannt gegeben werden. Wir informieren Sie weiter.