Schmalreh von wilderndem Hund gerissen

Ein grausamer, aber in den Revieren häufiger Anblick bot sich dem Pächter eines Reviers in Hennef (NRW) in der vergangenen Woche. Die von Anwohnern verständigte Polizei rief ihn zu dem Riss eines wildernden Hundes. 

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Eindeutige Spuren von Hundebissen wies das Schmalreh auf, zu dem der Pächter einer Jagd im Hennefer Raum gerufen wurde. Zur Vertuschung hatten die Besitzer des Hundes dem Stück das Haupt abgeschärft. Dieser Fall ist nur einer von vielen, in denen freilaufende Hunde ihrem Jagdtrieb nachgehen. Häufig reagieren die Halter bei Ansprache mit Unverständnis oder Agression. Das einzige Mittel bleibt jedoch Aufklärung und der Appell an die Halter. Im aktuellen Fall erstattete der Jäger Anzeige wegen Wilderei. Der Halter des Hundes wurde jedoch bisher nicht ausgemacht.