Die Streckenstatistik spricht eine eindeutige Sprache. Die pelzigen Migranten, Waschbär und Marderhund haben eine explosionsartige Entwicklung an den Tag gelegt. Ihre jagdliche Relevanz ist im gleichen Maße gestiegen. Der Waschbär schlägt in Niedersachsen mit 4.100 erlegten Exemplaren im Jagdjahr 2008 zu Buche. Vor 25 Jahren fand sich über ihn noch keine Abschussmeldung. Beim Marderhund lagen im vergangenen Jagdjahr 957 Tiere auf der Strecke. Dies stellt einen vierzigprozentigen Anstieg zum Vorjahr dar.