Forderungen wie sie in Iserlohn bereits aus den Reihen der „Linken“ zu hören waren, werden jetzt in Stuttgart von Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) und Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) laut. Der Ruf nach einer Waffenbesitzsteuer. Während der Oberbürgermeister noch, nicht nachvollziehbarerweise seine Argumentation auf die schrecklichen Ereignisse von Winnenden stützt, wird seitens des Finanzbürgermeisters der wahre Hintergrund deutlich. Die Suche nach Möglichkeiten die Finanzlöcher des kommunalen Haushalts zu stopfen. Und dies bereits ab Januar 2011. Das diese Haltung nicht zur Bekämpfung illegaler Waffen beiträgt und zum Beispiel der jagenden Bevölkerung in ihrer Tätigkeit, die durchaus im öffentlichen Interesse liegt, zusätzliche Kosten auferlegt, wird seitens der Fordernden nicht berücksichtigt. Sämtliche Verbände, die mit legalem Waffenbesitz zu tun haben laufen Sturm gegen die massivst nach Geldschneiderei riechenden Forderungen. So auch der Deutsche Jagdschutz Verband. Die Reaktion des DJV finden Sie im angehängten Link. http://djv.newsroom.de/news/?meta_id=2158
Nein zur Waffensteuer!
Mit einer Waffenbesitzsteuer plant der Finanzbürgermeister Stuttgarts, Michael Föll, den kommunalen Finanzhaushalt zu verbessern – und trifft auf breiten Widerstand, auch seitens des DJV.
