Leser-Tipp Oktober: die Mini-Säge

Eine Taschensäge auch für hohe Äste – Frank Rickenberg gab den Tipp des Monats.

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Man fährt ins Revier, und ein kleiner Baum liegt über dem Weg. Oder ein Ast verdeckt vom Ansitz aus das Blickfeld. Sicher, eine sperrige Astsäge hilft weiter, nur ist bei maximal fünf Meter Schluss. Anders hingegen, wenn man einen Taschensäge-Draht umlaufend mit Zähnen bestückt von etwa 50 Zentimeter Länge beidseitig mit Ringen versieht. Erster Vorteil: Er klemmt sich nicht fest. Zweiter Vorteil: An zwei dünnen Schnüren befestigt und mit einem Wurfgewicht versehen, können auch Äste jenseits der Fünf-Meter-Grenze gefahr-los abgesägt werden. Als Schnur kann geflochtene Angelsehne von 0,85 Millimeter verwendet werden. Sie hat eine Tragkraft von 150 Kilogramm, und mit einem 50er Birnenblei mit Wirbel passt alles in eine Jackentasche. Insgesamt kostet unserer scharfer Revierhelfer unter zehn Euro.

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