Feldversuch mit der Nachsuchenbüchse NSB im Kaliber 11,5×51

Beim Fangschuss auf der Nachsuche ist die Sorge um den Schweißhund stets präsent. Büchsenmacher und Schweißhundführer Sascha Thiemann hat sich der Problematik angenommen und die NSB entwickelt.

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Beim Fangschuss auf der Nachsuche ist die Sorge um den Schweißhund stets präsent. Büchsenmacher und Schweißhundführer Sascha Thiemann hat sich der Problematik angenommen und die NSB entwickelt.

Ein Erfolg und in diesem Fall positiv – kein durchschlagender. So das Ergebnis des Feldversuchs mit der NSB von Waffentechnik Thiemann. Zum Schutz des Schweißhundes auf der Nachsuche, hält das Nachsuchengeschoss, was es verspricht. Es verlässt den Wildkörper nicht. Das Drückjagdgeschoss hingegen bringt den gewünschten Ausschuss. Im Feldversuch haben wir die NSB auf einen auf der Nachsuche gestreckten Frischling von 25 Kilo getestet und konnten die Angaben des Entwicklers nur bestätigen. Nicht bestätigt wurde hingegen die anfängliche Vermutung eines immensen Rückstoßes der Büchse in 11,5×51. Die führige Waffe schreit zwar wie ein Löwe, beißt aber lediglich wie eine zarte 308.