Ein 74-jähriger Jäger war in der vergangenen Woche nicht von seinem Ansitz in Moorbach Harbach in Niederösterreich zurückgekehrt. Bei einer großen Suchaktion am Abend des vergangenen Freitags (5. September 2025) suchten Polizei und Feuerwehr unter dem Einsatz von Drohnen und auch Spürhunden nach dem Waidmann. Die Suche nahm in der Nacht auf den Samstag allerdings ein trauriges Ende.
Jäger vermisst: Großeinsatz soll 74-Jährigen aufspüren
In Moorbad Harbach im Bezirk Gmünd (Niederösterreich) ist in einem Waldviertel ein 74 Jahre alter Jäger nach einer großen Suchaktion tot aufgefunden worden. Dem Fund ging eine groß angelegte Suchaktion hervor. Am Ende konnte eine Rettungshündin den Mann finden. Nach Angaben des Polizeisprechers Stefan Loidl gegenüber Salzburg 24 wurde nun eine Obduktion angeordnet.
Spürhunde von hoher Relevanz bei Großeinsatz
Von einem Fremdverschulden ist vom jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht auszugehen. Große Relevanz bei der großen Suchaktion hatten vor allem die Rettungshunde vor Ort. In einer Mitteilung äußerte sich auch Rettungshunde Niederösterreich (Rettungshunde NÖ), dass mehrere Hunde eingesetzt wurden, nachdem ein Jäger am Freitagabend nicht von seinem Ansitz zurückgekehrt war. „Das Gelände stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Es war teils steil, rutschig und in der Nacht schwer begehbar“, teilte die Organisation mit.
Jäger konnte nicht mehr gerettet werden
Letztendlich konnte Rettungshundin „Suri“ den vermissten 74-Jährigen aufspüren. Sie konnte nur noch für traurige Gewissheit sorgen – für den Mann sei jede Hilfe zu spät gekommen.
Laut Mitteilung von Rettungshunde NÖ waren neben den Hunden der eigenen Organisation auch die Österreichische Rettungshundebrigade, die Polizei inklusive eines Diensthundeführer und mehrere Drohnen um Einsatz. Und auch die Feuerwehr suchte nach dem verschollenen Mann.