
Frischzeit
Technik statt Tierschutz?
Liebe Leser,
technische Neuerungen gibt es in allen Lebensbereichen und die Erfahrung zeigt, wer sich ihnen per se verschließt, bleibt oftmals auf der Strecke.
Auch die Jagd ist einem ständigen Wandel unterworfen. Denn galten vor Jahrzehnten Errungenschaften wie das Zielfernrohr oder der Leuchtpunkt als unwaidmännisch, so sind sie heute wichtiges Utensil und nicht mehr wegzudenken. Dieser Tage sind es keine Leuchtpunkte mehr, sondern Wärmebildtechnik, ohne die die Jungwildrettung oder das sichere Ansprechen von Schwarzwild in etlichen Situationen kaum möglich wären.
Wie jede Medaille hat die Technik bekanntermaßen aber auch ihre Kehrseite. Die Menge macht das Gift und die uneingeschränkte Bejagung des Schwarzwildes kann Reviere nachhaltig schädigen.
Doch es gibt noch einen weiteren gefährlichen Trend, der mir erst im Gespräch mit einigen befreundeten Nachsuchenführern in voller Tragweite bewusst wurde: die „Nachsuche“ mit der Drohne. Stücke werden aufgemüdet, unzählige auch nicht gefunden und kommt schließlich doch noch ein anerkanntes Schweißhundgespann zum Einsatz, so ist dessen Arbeit extrem erschwert.
Das ganze Editorial lesen Sie wie immer in der aktuellen Ausgabe.
Großes Keilerspezial
Bejagung – strategische Sauenbewirtschaftung
Hund versus Technik – Nachsuche
Sauenschutz für den Ernstfall
AusrüstungRevierpraxis
Der große Kirrvergleich