Eigentlich hatten die Verantwortlichen im Zoo Leipzig gehofft, dass die Vogelgrippe im Zoo überwunden sei. Nun gibt es allerdings doch neue Fälle – mit fatalen Folgen. Dennoch soll ein Hygienekonzept dafür sorgen, dass der Zoo trotz Ausbruch der Tierseuche geöffnet bleiben kann. Wie geht es in dem zoologischen Garten weiter?
Vogelgrippe im Zoo Leipzig: Alle Krauskopf-Pelikane auf Beschluss von Veterinäramt getötet
Erst Mitte der vergangenen Woche gab es Entwarnung im Zoo Leipzig. Die Vogelgrippe schien überwunden. Nun ist die Tierseuche allerdings zurück. Erneut ist ein Krauskopf-Pelikan an dem Virus erkrankt und schlussendlich auch verstorben. Zusätzlich soll ein weiteres Tier erkrankt sein. Das Veterinäramt hat am vergangenen Freitag (12. Dezember 2025) die Tötung der sieben verbliebenen Pelikane im Gehege angeordnet. Damit soll eine Verbreitung der Vogelgrippe und damit in Verbindung stehendes Leid verhindert werden.
Zoo Leipzig kann trotz Ausbruch der Tierseuche geöffnet bleiben
Die Ausbreitung der Vogelgrippe soll für den Zoo allerdings nicht bedeuten, dass er vollständig für Besucher schließen muss. Laut der Sprecherin habe man den Zoo inzwischen in verschiedene Hygienebereiche aufgeteilt. Die verbliebenen Vögel aus den anderen Gehegen bleiben demnach in ihren Ställen. Dadurch soll es weiterhin möglich sein, dass die am Donnerstag (11. Dezember 2025) geöffneten Bereiche Gondwanaland und Pongoland für Besucher zugänglich ist. Wegen des dynamischen Seuchengeschehens bleibt wohl abzuwarten, ob diese Maßnahmen langfristig die Verbreitung der Vogelgrippe verhindern können. In der Vergangenheit kam es immer wieder dazu, dass der Ausbruch bestimmter Krankheiten zur Schließung von Einrichtungen wie Tierparks oder Zoos geführt hat, um eine Verbreitung verhindern zu können.




