Wildschweine gehören in die deutschen Wälder. Aber die Wildtiere stellen für die Landwirtschaft und auch für die Jägerinnen und Jäger in Deutschland eine wachsende Herausforderung dar. Vor allem der Ausbruch und die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP).
Die Universität Freiburg möchte nun mehr über die Realität der Jägerschaft herausfinden.
Kampf gegen die ASP: Universität braucht Meinung der Jägerschaft
Die Universität will erfahren, wie es um den jagdlichen Aufwand, die genutzten Methoden und Ihre Einschätzung zur Lage rund um die Afrikanische Schweinepest steht. Dafür hat die Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Allbert-Ludwigs-Universität Freiburg eine Online-Umfrage ins Leben gerufen.
Ziel der Universität ist es, fundierte Strategien zur ASP-Bekämpfung zu entwickeln. Diese sollen auf den Erfahrungen der Jäger aus der Praxis basieren. Die Teilnahme jedes einzelnen liefert wertvolle Daten, die dazu führen sollen, eine effektive, umsetzbare und zukunftsfähige Jagdpraxis zu ermöglichen. Die Teilnahme ist dabei selbstverständlich anonym und wird ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Wer teilnimmt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Seuchenbekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) unter Berücksichtigung des Aufwands für die Jägerinnen und Jäger in Deutschland.