Diese war im Herbst von der Regierung Merkel beschlossen worden.
Der Auschluss legte die Fragen Verbänden und Experten vor, die inzwischen ihre Antworten veröffentlicht haben. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände sprach sich für eine Beibehaltung der aktuellen Jagdgesetze, aber für eine effektivere Jagd aus. Dem Verband der Säge- und Holzwirtschaft reicht eine getreue Erfüllung der Abschusspläne, ein zu hoher Wildbestand zöge wirtschaftliche Schäden nach sich. Der Bund Deutscher Forstleute spricht sich für den Verzicht auf Abschussregelungen zum Rehwild aus. Der Naturschutzverband BUND kritisierte in seiner Stellungnahme, die Waldstrategie 2020 wiederhole nur allgemeine Aussagen, die bereits seit Jahren wirkungslos in Gesetzen stünden. Der BUND erstrebt eine längere Rehbockjagdzeit und das Ende der Fütterung. In einer eigenen Stellungsnahme wies der Deutsche Jagdschutzverband (DJV) eine pauschale Erhöhung des Schalenwildabschusses zurück. Der Jagdverband kritisierte, dass die gestellten Fragen fast nur auf diese Möglichkeit der Problemlösung abgezielt hätten.