Hasenpestfall im Kreis Konstanz

Bei einem im Raum Mögingen verendet aufgefundenen Hasen, wurde Tularämie festgestellt. Hundehalter sollten in der betroffenen Region ihre Vierbeiner anleinen und keine verendeten Hasen berühren.

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Die Tularämie (Hasenpest), die beim verendeten Meister Lampe festgestellt wurde, kann auf Menschen und Hunde übertragen werden. Der Kontakt zu tot aufgefundenen Tieren sollte daher strikt vermieden werden. Bei der Bakterienunterart in der entnommenen Probe treten bei Menschen in der Regel lokale Infektionen der Haut oder der Schleimhäute auf. Beim Fund eines Tieres, ist der Jagdausübungsberechtigte zu informieren. Dieser soll das Tier mit Handschuhen aufnehmen und verpackt beim Veterinäramt des Landratamtes abgeben. Die Hasenpest ist beim Feldhasen nicht selten. Erkrankungen beim Menschen sind nicht die Regel. Weitere Informationen gibt das zuständige Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen unter der Nummer: 07531/800-2010.