Im Test: Jagdrucksäcke – Swedteam Backbone

»Ein brauchbarer Jagd-Rucksack in Swedteam-Qualität.«

Swedteam Backbone

Swedteam Backbone

7.9

Hau ruck, Sack!

Diesmal testet Ihr JÄGER sechs verschiedene Rucksäcke. Hartwig Görtler hat sich dabei auf die beschränkt, die das Mitnehmen einer Langwaffe ermöglichen und genügend Raum für das bieten, was man für einen ganztägigen Jagdausflug benötigt.

Swedteam Backbone

Meistens ist der erste Eindruck der beste: Ein gutes Konzept zu einem fairen Preis und etwas viel Klimbim. Der 2,1 Kilogramm schwere Backbone ist ein solider Rucksack, dessen 46 Liter Stauraum nicht üppig, aber voll ausreichend ist. Das Gewehr lässt sich im Waffenfach am Rücken gut verstauen, es ist aber recht kurz. Meine Mauser M03 hat einen 52 Zentimter langen Lauf und passt gerade so rein. Bei längeren Waffen ragt der Schaft weit heraus und reduziert die Balance. Das Hauptfach ist nur von oben zu erreichen, was aufgrund der zwei Fronttaschen nicht weiter schlimm ist. Schmunzeln musste ich beim Innenleben: Wer braucht im Busch ein Minibüro mit Fächern für Stifte, Visitenkarten und Schreibzeug? Die zwei seitlichen Netztaschen sind zwar für Trinkflaschen gedacht, man kann aber auch prima Federwild darin verstauen. Das Rückensystem ist insgesamt okay und gut verstellbar.

Fazit:

»Ein brauchbarer Jagd-Rucksack in Swedteam-Qualität.«

Preis: 199,90 Euro
Kontakt: Swedteam Deutschland, www.swed- teamdeutschland.de, Tel. 02381-9877333

Unser Fazit


Gewicht
9
Volumen
9
Tragegestell
7
Justierbarkeit
7
Zugriffsmöglichkeit
8
Reissverschlüsse
8
Waffentransport
8
Lautlosigkeit
9
Jagdliche Tauglichkeit
7
Preis/Leistung
7